Über die Liebe zum Leben.
Sonntag, 23. Februar 2014
liverpoolstreet, Sonntag, 23. Februar 2014, 12:51

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liverpoolstreet, Sonntag, 23. Februar 2014, 12:44
wenn man plötzlich das ist, was man nie sein wollte, dann sollte man vielleicht mal über veränderung nachdenken.
plötzlich ist natürlich nicht der richtige ausdruck, plötzlich kommt nur der moment in dem es einem auffällt.
in den letzten 1 1/2 jahren ist soviel passiert. vom absoluten tiefpunkt, bis jetzt. dazwischen gab es eine zeit in der alles perfekt war. und jetzt ist eine zeit, die ich nie richtig benennen kann. es geht mir gut, und sehr oft bin ich wirklich glücklich, aber jetzt fängt es an, dass ich merke, wie schlecht es den menschen teilweise um mich herum geht. wie verzweifelt viele doch sind und jeder einzelne erinnert mich in jeder sekunde an mich selbst. in den momenten, in denen sie in hoffnung schwanken und in denen, wo sie am liebsten aufgeben würden. und man kann nicht helfen, weil sie sich selber nicht helfen lassen wollen und weil sie sich in wahrheit selber helfen müssen und man ihnen zwar den anstoß geben kann und hilfestellung, sie den weg aber alleine gehen müssen.

ich habe eine früher mal sehr gute freundin aufgegeben, weil sie immer nur aufstand und fiel und irgendwann dazwischen immer länger liegen blieb. weil sie überhaupt keine hilfe annahm, wusste was sie tat und es nur mit einem ich weiß, dass ich ein arschloch bin abtat. ich hoffe so sehr, dass sie irgendwann stehen bleiben kann, und vielleicht auch in gewisser weise glücklich wird. dass sie leben kann.
ich hab sie aufgegeben, aber ich bin nur ein sehr sehr unwichtiger punkt in ihrem leben und ihrer geschichte und auf ihrem weg gesund zu werden...

ich habe eine freundin. eine von uns vier.
und ich hab sie sehr sehr lieb, aber ich muss zusehen, wie sie immer wieder die verhaltensweisen von der oben genannten annimmt. wie sie nach wie vor versucht ihr zu helfen und jeden tag wieder scheitert und wie es sie kaputt macht. wie sie immer kleiner wird...
sie wird das hier lesen, wenn sie überhaupt bis hier kommt. und vielleicht wird sie sauer sein, aber es tut mir leid.
im moment ist es nicht so wie letztes mal, als sie nicht mal mehr zugehört hat, aber ich habe keine worte um ihr zu erklären wa ich sagen will. ich will einfach nur, dass sie wieder glücklich ist.
es tut verdammt weh ihr in die augen zu sehen, wenn sie lacht und zu wissen, dass sie lieber weinen würde.

ich versuche, auch wenn all das was ich bis jetzt geschrieben habe eher das gegenteil ist, irgendwie ein besserer mensch zu werden. ein mensch der das gute im jedem menschen sehen kann, der geduldiger ist und sich selbst akzeptiert.

der ein bisschen mehr so ist, wie ich früher war.

have nice day :)
lg livi

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Montag, 27. Jänner 2014
liverpoolstreet, Montag, 27. Jänner 2014, 22:38
ich bin ein schlechter mensch...
mit geht es im moment sehr gut. ich bin zwar teilweise echt fertig, aber es läuft und ich esse auch halbwegs normal also alles ok :)
naja... leider gehts nicht allen so gut und ich sehe, egoistischer weise, meine fröhlichkeit, oder einfach dieses nicht ständige deprimiert sein in gefahr. deshalb rede ich nicht mit nives, versuche obwohl ich sehe wie schlecht es ihr geht eine lösung zu finden. leider weiß ich, dass nicht alles von alleine gut wird. bei fee konnte ich es irgenwie "entschuldigen", dass ich mich so abgeschottet habe, aber bei nives... ich hab sie sehr lieb und will eigentlich nur ihr bestes, und dass es ihr gut geht. ich glaube ich werde jetzt als unsensibel angesehen, aber niemand sieht, wie ich jeden tag aufs neue kämpfe um zu lachen und glücklich zu sein. es tut mir so leid, dass ich ihr nicht helfen kann...
sunshine nervt mich in letzter zeit ziemlich, und sie hat es geschafft mich zu einem chorwochenende zu überreden. irgendwie freu ich mich ja, und oft muss ich einfach grinsen wenn ich sie anschaue, weil sie so verrückt ist und wie alle meine freunde einen kleinen schaden hat ;)

aus dem ganzen geht glaub ich ziemlich gut heraus, dass ich eine schlechte freundin bin, die ihre mädels aber trotz allem sehr sehr lieb hat und ich könnte nicht mehr ohne sie.
ich liebe das leben, aber manchmal ist es schwer das alles zu verstehen...

ich darf in den sommerferien für vermutlich drei wochen nach england :D *_* zusammen mit joe, die vierte aus unsrer band. jetzt hab ich über alle geschrieben ;)

gute nacht leute :)
lg livi

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Dienstag, 14. Jänner 2014
unsere kleine Revolution
liverpoolstreet, Dienstag, 14. Jänner 2014, 19:21
Meine freundinnen und ich haben schon länger das problem mit unserem kv. eigentlich mögen wir sie sehr gerne, aber auf der anderen seite fühlten wir uns nie wirklich ernst genommen und wertgeschätzt. wir alle haben, obwohl es uns des öfteren zu wider war, immer wieder, wenn sie jemanden dringend für irgendeine ihrer gaaanz wichtigen sachen brauchte ausgeholfen. jetzt ist es aber so, dass in unserer schule morgen tag der offenen tür ist und eigentlich hätten wir mit der band fünf lieder gespielt. jetzt machen wir eines... wir wollten ihr gestern nämlich noch einmal alle vorspielen und sie kam erstens viel zu spät um sich vorher noch ganz "kurz"mit fee zu unterhalten und während wir dann spielten, zeigte sie uns ihr interesse indem sie sich mit einer mitschülerin unterhielt, ob die pause eigentlich schon vorbei sei. Ich hab mich dann geweigert zu singen und meine freundinnen auch, denn jetzt ist es einfach genug.
vermutlich hört sich das alles ziemlich übertrieben an, aber wenn man nach 1 1/2 jahren endlich die kraft hat, einmal zu sich selbst zu stehen, ist das ein gutes gefühl.
lg livi

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Sonntag, 8. Dezember 2013
abschied...
liverpoolstreet, Sonntag, 8. Dezember 2013, 20:21
manchmal ist es ganz leicht, weil man weiß, dass man sich bald wiedersieht. manchmal ist es ein abschied auf zeit und man ist traurig, weil man angst hat vergessen zu werden und die zeit doch länger wird, als man anfangs angenommen hat.
selten ist es ein abschied für immer... meistens beginnt es mit einem abschied auf zeit, dann wird es immer weniger und irgendwann reißt der kontakt ganz ab...
natürlich sieht man die meldungen auf facebook, und zunächst fällt es einem gar nicht auf... bis zum nächsten sommer, dann sieht man wie die anderen dieses jahr verbringen und denkt daran wie es war, die letzten jahre und fragt sich, wie man einfach zu hause sitzen kann und nichts tut... fragt sich wieso die zeit so schnell vergeht...

wir alle müssen uns irgendwann verabschieden.das ganze leben besteht nur aus abschieden.
irgendwann verabschiedet man sich auch von den dingen, die einem früher alles bedeutet haben...

keine ahnung wieso ich jetzt über sowas nachdenke, es macht mich traurig, aber mir wird auch bewusst, dass das was bleibt die erinnerung ist. die erinnerung an vergangene jahre...
gute und schlechte...
ich wünsch euch viele gute!

schönen abend und auf wiedersehen:)
lg livi

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